13.10.23 bis 15.10.23 Fr., 19 -21 Uhr, Sa. 10-18 Uhr, So. 10-14 Uhr

Leben auf den verschiedensten Ebenen. Seit frühester Kindheit übernehmen wir Rollenmuster, um mit Verletzungen, Unsicherheit und Einsamkeit umgehen zu können. Als Schauspieler lernen wir, diese Muster nutzbar zu machen.

Dieses Seminar wird Anfang Dezember fortgesetzt und dient zur Vorbereitung einer Aufführung des Stücks "L 'Amour Nomade" in der Bodega el Andaluz in Bad Endorf.

Weitere Infos s.Jahresplan (elhaddawi.de)

Condors Contemporary Dance Company

07.-09.02.
Performances "Grandslam"
                im Belacqua Theater Wasserburg

06.02.       
Abendklasse in Bad Endorf

08.02.       Tagesworkshop in Wasserburg

In Zusammenarbeit mit dem Belacqua Theater Wasserburg, AnCreative und unterstützt von der Agency for Cultural Affairs.

Flyer zum Gesamtprogramm


 

 

Ort: jeweils Studio Kinergie, Bad Endorf, Franz-Kriechbaum-Str. 2
Zeit: Freitag, 19:00 Uhr bis Sonntag, 16:00 Uhr
Kosten: 190 €

aktuell: Butoh und Capoeira, 12.-14.9.14

frühere Butoh-Seminare:

Butoh und die Kraft des Rituals im Tanz, 23.-25.5.14
Ankoku Butoh, der Tanz der Dunkelheit wurde stark inspiriert von „Jo Mon“, der frühgeschichtlichen mythologischen Zeit in Japan. Diese drückt sich in der Verwurzelung mit der Erde und der Verbindung zur Natur aus.

In diesem Seminar werden wir die spirituelle Seite des Butoh in Form von Theaterritualen mit Improvisation verbinden und etwas von der Atmosphäre des schamanisch geprägten „Jo Mon“ nachempfinden. Der Ausdruck und die Methoden des Butoh schlagen eine Brücke zwischen dem Wesen der Moderne und der Kraft des Rituals. 
Wir untersuchen, wie sich Elemente des Butoh für die Bühnenarbeit verwenden lassen und wie aus Butoh Choreographien entstehen können. In der Improvisation erforschen wir Schatten- und Lichtseiten des Tänzers. Diese Reflektion des Inneren erweitert die individuelle körperliche Ausdruckskraft und lässt Tanz erschaffen, der über die persönliche „Komfortzone“ hinausführt.
Weitere Infos s. bebilderter Flyer (pdf)

 


Butoh – von den japanischen Wurzeln zur globalen Avantgarde, 11.-13.Oktober 2013

In den 1950er Jahren ereignete sich in Japan eine künstlerische Revolte. Aus einem Aufschrei gegen die Amerikanisierung Japans und gegen die erstarrten Formen der japanischen Gesellschaft und Kunst entstand zunächst „Ankoku Butoh“ – der Tanz der Dunkelheit. Butoh ist ein Tanztheater von meditativer Zartheit bis zur exzessiven Groteske. Die Vorstellungskraft des Tänzers, seine Träume und Erinnerungen spielen dabei eine wesentliche Rolle, sein Körper wird von seinen Imaginationen geführt.Ingo Taleb Rashid und Kazuo Ohno 1998

In diesem Seminar werden wir zeigen, wie sich Elemente des Butoh für die Bühnenarbeit verwenden lassen und wie aus Butoh Choreographien entstehen können. Es wird auch viel Raum für Improvisation gegeben. Dabei unterstützen wir das Erforschen der eigenen Biographie mit ihren Schatten- und Lichtseiten. Diese Reflektion des Inneren erweitert die individuelle körperliche Ausdruckskraft und lässt Tanz erschaffen, der über die persönliche „Komfortzone“ hinausführt.

Am Ende des Seminars ist eine kurze Labor-Performance geplant, basierend auf dem Theaterstück „Atsumori“, das von Zeami, dem Gründer des Noh-Theaters im 15. Jahrhundert geschrieben wurde. Der Kontrast zwischen den traditionellen Inhalten und der modernen Umsetzung wird eine interessante Erfahrung für Tänzer, Choreographen und Regisseure sein.
 

Ausführliche bebilderte Informationen im Newsletter

Ingo Taleb Rashid hatte bereits in den frühen 1980er Jahren Gelegenheit, eine Performance von Kazuo Ohno, einem der Gründerväter des Butoh, zu sehen. Seit 1993 reiste er immer wieder nach Japan und besuchte dort regelmäßig das Tanzstudio der Ohno Familie in Kamihoshigawa, Yokohama, um dort zu lernen und zu unterrichten. Aufgrund der langjährigen, intensiven Auseinandersetzung mit der künstlerischen Arbeit von Kazuo Ohno und seinem Sohn Yoshito Ohno sind Produktionen wie „Warrior Soul“, „Danse Macabre“, und „Dervish Soul“ von der Ästhetik des Butoh beeinflusst.


Movement Conept, Ausdruckstanz, Butoh am 9.-11. August 2013

In diesem Seminar bringen wir Butoh, den deutschen Ausdruckstanz und Movement Concept® in einen gemeinsamen Kontext. Wir zeigen, wie sich Elemente des Butoh für die Bühnenarbeit verwenden lassen und wie aus Butoh Choreographien entstehen können. Es wird auch viel Raum für Improvisation gegeben. Dabei unterstützen wir das Erforschen der eigenen Biographie mit ihren Schatten- und Lichtseiten. Diese Reflektion des Inneren erweitert die individuelle körperliche Ausdruckskraft und lässt Tanz erschaffen, der über die persönliche „Komfortzone“ hinausführt.

Ausführliche bebilderte Hintergrundinformationen
 


An diesem Wochenende setzen wir unsere Butoh-Seminarreihe mit einem ungewöhnlichen Thema fort: Wir zeigen auf, wie Material aus der afro-brasilianischen Kampf- und Tanzkunst Capoeira als Inspiration für den Butoh Tanz dienen kann.
Seit der Entstehung des Butoh haben Tänzer und Choreographen immer wieder Material aus anderen Kulturkreisen und Bewegungsformen für ihre Butoh-Performances adaptiert. Neben seiner improvisatorischen Seite hat Butoh auch eine choreographische Ebene. Capoeira Angola, die ursprüngliche Form des Capoeira mit seinen archaischen Wurzeln in Afrika bietet mit seinen rhythmisch-pendelnden Bewegungsformen interessante Inspirationen für Butoh. Ein besonderes Augenmerk legen wir im Seminar auf das Konzept des „Jogo“ (improvisatorisches Spiel), als kreative Übungsform im Butoh.

zur Anmeldung      (Fr. 19 Uhr - So.16 Uhr)

Capoeira ist eine afro-brasilianische Kampfkunst, die Elemente aus Tanz, Musik, Ritual, Schauspiel und Heilkunst in ihre Techniken integriert. Entstanden aus der Notwendigkeit sich zu verteidigen, aber das Training dieser Kampfkunst vor den portugiesischen Kolonialherren in Brasilien geheim zu halten, wurde Capoeira zu einer tänzerisch wirkenden Bewegungsform, die vom „Jogo“, dem Spiel lebt. Im Kreis musizierender und singender Zuschauer tauschen zwei Gegner Angriffs- und Verteidigungsbewegungen aus, und werden dabei von traditionellen Musikinstrumenten und Liedern begleitet.
Die Ursprünge liegen in Afrika, doch die heutige Form des Capoeira wurde von entflohenen schwarzen Sklaven in Brasilien entwickelt. Charakteristisch für das Capoeira ist die „Ginga“, das andauernde rhythmische Balancieren von einer Seite zur anderen, um dem Gegner den Angriff zu erschweren.
„Ginga“ sieht wie ein Tanz aus, kann aber die Grundlage für äußerst effektive Angriffe mit Füßen, Händen und sogar dem Kopf sein und bietet auch die Möglichkeit, sich einem Angriff durch elegantes Ausweichen zu entziehen.

Ingo Taleb Rashid hatte bereits in den frühen 1980er Jahren Gelegenheit, eine Performance von Kazuo Ohno zu sehen. Seit 1993 reiste er immer wieder nach Japan und besuchte dort regelmäßig das Tanzstudio der Ohno Familie in Kamihoshigawa, Yokohama, um dort zu lernen und zu unterrichten. Aufgrund der langjährigen, intensiven Auseinandersetzung mit der künstlerischen Arbeit von Kazuo Ohno und seinem Sohn Yoshito Ohno sind Produktionen wie „Warrior Soul“, „Danse Macabre“, und „Dervish Soul“ von der Ästhetik des Butoh beeinflusst.
Ingo Taleb Rashid lebte in den 90er Jahren mehrere Jahre in Brasilien, arbeitete mit führenden brasilianischen Tanzcompanies und lernte Capoeira Angola mit den brasilianischen Capoeira Mestres Joao Pequeno, Curio und Sombra.

Unter der Leitung von Ingo Taleb Rashid
Bad Endorf, Studio Kinergie, Franz-Kriechbaum-Str.2
Info & Anmeldung: El Haddawi

 

Die Blume, das Herz und die Klinge

 

Benefiz-Veranstaltung für die Katastrophenregion Fukushima
- Tanztheater mit europäischen & japanischen Künstlern 
im KU’KO Rosenheim
am 7. März 2012, 20.00 Uhr
Ausführliche Beschreibung hier.

Eine Veranstaltung im Rahmen von
150 Jahre Freundschaft Deutschland - Japan



     Bildergalerie

Die Blume, das Herz und die Klinge




 

27. Januar 2012,  Bad Endorf, Audition und
anschließender Proben-Workshop:
Samstag/Sonntag 28./29. Januar 2012, Bad Endorf 

nähere Informationen s. Flyer
 

Sonntag, 26.02.2012
Japanischer Kulturabend in Bad Endorf
 



Mit Unterstützung von:
                      
 

Technische Unterstützung:
Weitere Unterstützung:  

Architekten und Brandschutz Steinlehner & Riedner
München